Spezialsprechstunde für Angst- und Zwangsstörungen
Konkret richtet sich die Spezialsprechstunde an Menschen mit
- Angstanfällen und Panikattacken
- Platzangst: Angst vor belebten Orten wie Kaufhäusern, Supermärkten, öffentlichen Verkehrsmitteln etc.
- Ängsten in sozialen Situationen, z.B. vor Leuten sprechen
- Phobien, z.B. Flugangst, Tunnelangst, Höhenangst, Tierphobien
- Generalisierten Ängsten, z.B. ständigen, übertriebenen Sorgen
- Pathologischem Horten: Ansammeln von Gegenständen, sogenanntes Messie-Syndrom
- Zwangserkrankungen, z.B. Zwangshandlungen wie übermässiges Waschen, Kontrollieren oder sich aufdrängende belastende Zwangsgedanken
Abklärung
In der Spezialsprechstunde steht zu Anfang eine umfassende Abklärung und Diagnostik im Zentrum. In den ersten Gesprächen gehen unsere Psychotherapeutinnen und -therapeuten auf die Symptome ein, betrachten die Lebenssituation der Patientin oder des Patienten, die Therapiemotivation sowie bestehende körperliche Erkrankungen und Belastungen.
Behandlung
Die Behandlungsmöglichkeiten, die sich aus der Diagnostik ergeben, besprechen wir direkt mit den Betroffenen. Einen Teil der Patienten können wir direkt in der Psychiatrischen Poliklinik behandeln. Auf Wunsch unterstützen wir auch gerne bei der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz im Raum Winterthur.
Bei der Psychotherapie wenden wir insbesondere Verfahren an, die den Betroffenen helfen, die Angstsymptome besser zu verstehen und sie mittels Konfrontation zu bewältigen. Bei Bedarf kommt neben der Psychotherapie auch eine medikamentöse Behandlung zum Einsatz.
Gruppentherapien
Kontakte
Haus M
8400 Winterthur